Das Buch ist da!

Anfang Mai erschien ENDLICH meine Doktorarbeit als Buch. Es ist das Resultat jahrelangen Studiums. Indirekt flossen unzählige Arbeiten über literarischen Journalismus rein. Es wurde unterstützt von der Emil-Boral-Stiftung und dem Schweizerischen Nationalfonds. Der Text versucht einen Brückenschlag zwischen Literatur- und Medienwissenschaft und kann hoffentlich allen eine Hilfe sein, die sich akademisch und beruflich mit literarischem Journalismus beschäftigen.

Das Buch gibts gedruckt (47 Euro) und als PDF (gratis) bei Transcript.

Da heissts:

As a literary genre, the nonfictional reportage has particular implications for the role of the writer. Pascal Sigg shows how six U.S. American writers, including David Foster Wallace, George Saunders, and Rachel Kaadzi Ghansah, reflect on themselves as human media in their reportage. The writers assert themselves in a postmodern way by scrutinizing their own mediation. As it also traces and develops the theorization of reportage as genre along the reporters‘ early concerns with technical media, this pioneering contribution to literary journalism studies paves a way for a new materialist approach in the under-researched field.

Buchvernissage am 11. Juni

Die Erscheinung will auch noch gefeiert werden. Am Dienstag, 11. Juni steigt eine nur wenig nerdige Buchvernissage im Gleis an der Zollstrasse 121 in Zürich.

Wie beschreiben Reporter*innen eine Welt, die sich permanent durch Beschreibungen verändert? Wie versuchen Autor*innen ehrliche Nähe und Vertrauen zu schaffen? Und wo verlaufen Grenzen, wenn Journalist*innen selber Teil der Geschichte werden?

Ich feiere und diskutiere mit dem Journalisten und promovierten Philosophen Florian Wüstholz. Beginn: 19 Uhr, Eintritt frei.

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